20.1.16

Großartige Neuigkeiten: Die Besetzung meines neuen Bandprojektes steht. Elf Titel sind fertig komponiert und weitestgehend arrangiert, so daß es nach einigen Proben voraussichtlich Ende März ins Studio gehen wird, um eine CD zu produzieren. Näheres demnächst hier!

Mein letztes eigenes Bandprojekt war tatsächlich die Progressiv-Pop-Band „Mad Tea Party“, die im Jahr 2000 nach sechs Jahren des Bestehens eines natürlichen Todes gestorben ist. Immerhin haben wir unsere Musik auf zwei hörenswerten CDs für die Nachwelt konserviert.

Währenddessen gehen die Solokonzerte weiter, das Jahr ist mittlerweile doch wieder ganz gut gefüllt. Die ersten beiden Auftritte haben bereits vergangenes Wochenende stattgefunden, beide nicht allzu weit entfernt, in Dormagen und Vallendar bei Koblenz. Ende des Monats gibt es dann zwei Konzerte in Sachsen-Anhalt. Ein paar neue Stücke nehmen auch schon Konturen an.

Nächste Woche spiele ich ein Konzert mit dem Cologne Contemporary Jazz Orchestra in Münster, auf dem Programm stehen Stücke des argentinischen Saxophonisten und Komponisten Gabriel Perez.

Währenddessen warte ich gespannt auf meine neue Pedal Steel, die gerade gebaut wird. Für Fachleute: Es handelt sich dabei um ein 12saitiges Instrument im Universal Tuning, das ich gegen ein älteres Instrument mit zwei Hälsen eintauschen werde. Double Necks sind – auch aus historischen Gründen – der Standard bei den bekanntesten Spielern wie Paul Franklin, Doug Jernigan oder Buddy Emmons, aber manche Dinge stilistikbedingt auf dem E9-Hals und andere auf dem C6-Hals zu spielen, gefällt mir nicht wirklich. Außerdem: Ein Instrument mit nur einem Hals ist ein paar Kilo leichter…Im April hoffe ich, das Instrument bei ein paar Konzerten mit dem Florian Ross-Quintett zum Einsatz bringen zu können.